ZEITREISE EINER VESPA LIEBE

Meine Familie kommt aus Sizilien-Messina.

Nach dem Krieg kam die erste Vespa 1946 auf dem Markt,

Sie trug den Spitznamen Paperino (Entchen).

Sie versprach leicht fahrbar zu sein. Der Reifenwechsel einfach und

das Fahren günstig. Ein billiges Alltagsfahrzeug für jung und alt.

Mit der Vespa kam nach dem Krieg ein neues Lebensgefühl.

Lebensfreude und Aufbruch war spürbar.

Denn Wind in deinen Haaren und das einzigartige Motorengeräusch einer Vespa

Die Vespa kam auch in das Leben meiner Familie.

Freunde brachten sie mit zu Besuch ,zu meinem Nonno.

So begann die erste Begegnung.

Diese einzigartige Liebe traf meinen Vater und meinen Onkel.

Sie fuhren in jungen Jahren mit Freunden durch Messina.

Jahre später mit Freundinnen und danach mit ihren Ehefrauen.

Ich weiß nicht, wann es mich erwischt hat, aber so lange ich denken kann gehört sie zu meinem Leben.

La Vespa: un amore per sempre !

Als kleines Kind assistierte ich als kleiner Mechaniker Lehrling.

Jedes Jahr war es aufs neue etwas Besonderes für mich nach Italien zu fahren.

In das Land meines Vaters und der Vespa.

Als ich 18 Jahre alt war kaufte ich meine erste Vespa PX200.

Auch ich fuhr mit Freunden und Freundinnen.

Jahre später auch mit meiner Freundin und jetzigen Ehefrau.

Auch meine Kinder spielten auf der Vespa und waren Lehrlinge.

Sie durften mit Vespa fahren bis Süditalien.

Seit 2016 bin auch ich Nonno.

Natürlich habe ich meinen Enkelkindern die Liebe zu Italien und der Vespa weiter gegeben. Auch sie liebten ihre kleinen Vespas und haben Spaß als kleine Lehrlinge und Beifahrer.

Seit 2011 ist mein Traum wahr geworden.

Alte Schätze zu finden und wieder leben und Schönheit einzuhauchen.

Mit meiner eigenen kleinen Vespa Werkstatt !

kitschige Geschichte.......aber wahr.